Energie

Der Energieerhaltungssatz

Eines der wichtigsten Prinzipien der Physik in Bezug auf Energie ist der sogenannte Energieerhaltungssatz. Doch was genau besagt dieser Satz eigentlich?

Der Name verrät bereits, worauf es beim Energieerhaltungssatz ankommt. Er befasst sich mit der Frage, wie Energie erhalten und umgewandelt wird. Der Satz besagt dabei einfach nur, dass Energie weder aus dem Nichts entstehen noch einfach verschwinden kann. Entgegen der im Volksmund bekannten Wendung Energie zu verbrauchen, kann dies gar nicht der Fall sein. So kann Energie nur von einer Form in eine andere überführt werden. In einem geschlossenen System wie es die Erde ist, kann daher die Gesamtmenge von Energie niemals größer oder kleiner werden. Handelt es sich dagegen um ein offenes System, so ändert sich die Gesamtmenge an Energie. Dies geschieht etwa durch von außen zuströmende oder nach außen hin abfließende Energie. Ansonsten bleibt die Menge an Energie auch in einem offenen System generell immer gleich und verändert sich im Laufe der Zeit nicht.

In unserer Welt kann daher Energie nur dadurch verloren gehen, dass sie einen Zustand annimmt, der nicht wünschenswert ist und sich mit aktueller Technologie gar nicht oder nur schlecht wieder umwandeln lässt.

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